Jana Chantelau

Heilpraktikerin für Psychotherapie (HeilPRaGe), Lerntherapeutin, Anti-Mobbing-Beraterin und Coach aus Berlin-Prenzlauer Berg.

Festnetz: (030) 897 509 26
E-Mail: info@jana-chantelau.de

Kinder und Jugendliche

Kinder

Für Kinder zu arbeiten bedeutet u.a., psycho-soziale Entwicklungen einzuordnen und kindliche Ängste entschlüssen zu können – mit Mitgefühl und Verhaltensklarheit. Oft geht es um Ängste, die mal auf echten Erfahrungen fußen, mal in altersgemäßer Vorstellungskraft verortet sind, als Reaktion auf innerfamiliäre Veränderungen auftreten oder auf soziale Zeitgeister zurückführen. Diese Stränge verflechten sich häufig, sodass die Forschung nach dem Ursprung eine konzentrierte Zugewandtheit braucht, Vertrauen – und Geduld.
Beim Angstverhalten von Kindern wie auch von Jugendlichen bin ich oft imstande, Sorgen, Befürchtungen und Traurigkeiten auf den Grund zu kommen und Techniken anzubieten, um sie in den Griff zu kriegen. Hierbei kommen mir sowohl meine Ausbildungen zugute als auch meine eigenen Erfahrungen im jungen Lebensalter.

Jugendliche

Aus der Sicht der Entwicklungspsychologie sind alle Menschen ab dem 14. Lebensjahr Jugendliche – und bleiben es, ungefähr bis zum 21. Lebensjahr. Während dieser Zeit steht oft im Zentrum, eine eigenständige Identität zu erproben und zum Beispiel über selbst aufgestellte Regeln, Geselligkeit und individualisierte Werte den Pfad in die persönliche Unabhängigkeit zu finden. Für die Jugendlichen wie auch für ihre Angehörigen gehen damit häufig seelische Belastungen einher. Deshalb gehört zum Beispiel die Pubertät zu den Regelkrisen des Menschen: Sie kann den Jugendlichen selbst gehörig zu schaffen machen – etwa durch Selbstwertthemen, Schüchternheit, heraufziehende Risikobereitschaft oder Überforderungserleben.

Prävention von Folgeproblemen

Auf einer ganz anderen Seite kann pubertäres Verhalten auch die anderen Familienmitglieder gehörig aus der Balance bringen – etwa, weil bei den Jugendlichen schnell wechselnde Interessen in den Alltag einziehen, wenig vertraute Verhaltensweisen zutage treten oder der Gesprächsfaden zuweilen rissig wird.
In der Arbeit mit Jugendlichen ist mir v.a. wichtig, seelischen wie auch psychosomatischen Störungen so weit wie möglich vorzubeugen, über Süchte aufzuklären, innerfamiliäre Dynamiken zu entkrampfen und ein belastbares Niveau in der Gesprächskultur zu unterstützen.